Es war ein ständiges Auf und Ab, zumindest was den Verlauf des hügeligen Bitburger Golfplatzes in der Südeifel angeht. Gute Kondition der 24 Spielerinnen war hier gefragt! Eingerahmt von bunten Wiesen und Feldern wurde man an nahezu jedem zweiten Abschlag des Platzes, wenn man ihn dann endlich nach einem anstrengenden Anstieg erreicht hat, mit einem traumhaften Rundblick belohnt.
Zumindest auf der Proberunde am Samstag konnten wir die herrliche Natur genießen.

Doch am Sonntag, 26.5., wurde es ernst. Zusammen mit den drei Golfclubs aus Bitburg, Rhein-Wied und Georgenthal absolvierten wir unser erstes Ligaspiel in diesem Jahr. So am Anfang der Turniersaison stellte der Spielmodus „Zählspiel“ alle Damen vor eine große Herausforderung, denn mit einigen Wasserhindernissen, langen Spielbahnen, tückischen Ausgrenzen, unübersichtlichen Doglegs und vielen sehr tiefen Bunkern war der Golfplatz nicht gerade als leicht einzustufen.

Unser Team ging mit großem Optimismus auf die Runde. Das Ziel stand klar fest- wir wollten auf jeden Fall Zweite werden. Den Sieg zu erringen und damit die Heimmannschaft zu schlagen wäre dann doch ein wenig zu vermessen, zumal diese auch auf dem Papier stärker war als wir.
Es kam wie von uns erhofft: Mit nur vier Schlägen Rückstand erreichten wir den zweiten Platz hinter Bitburg. Mit deutlichem Abstand folgte auf Rang drei die Mannschaft aus Rhein-Wied vor Georgenthal.

Für unseren Club spielten Susanne Bauckholt, Monika Birkenstock, Sabine Foohs, Maike Kalb, Mary Tappmeyer und Brita Tornow. Als Ersatz waren Petra Kreis und Dr. Angela Schäfer mit nach Bitburg gekommen, die zwar ohne Einsatz blieben, dafür dann aber als Caddies die Spielerinnen hervorragend unterstützt haben. Ganz herzlichen Dank!

Unsere Captain Lissy Hüsselrath zeigte sich sehr zufrieden mit der kompakten Mannschaftsleistung ihres Teams und blickt schon mit großer Vorfreude auf den nächsten Spieltag am 23. Juni in Rhein-Wied.

Zum Abschluss des für uns erfolgreichen Spieltags gab es im Clubhaus natürlich noch, wie sollte es in dieser Region anders sein: „Bitte ein Bit“

28. Mai 2019
B.Tornow